Kite Buggy, die grosse Freiheit am Strand

Mit dem Kite Buggy Fahren fing ich schon um 1990 an. Damals gab es zwar schon einige Fahrer, jedoch war das Material noch lange nicht ausgereift. Die Buggys eher klein und die Kites waren auch noch in der Entwicklung. Ich fing mit selbstgebauten Stabdrachen an und etwas später mit selbstgebauten Matten. 




Die Anfänge mit dem selbstgebauten Buggy, der für mich viel zu klein war.

Der zweite Versuch mit Federgabel. Das hat wohl einige interessiert, denn dieser Buggy zierte das Logo der Kite Buggy WM 2004.

OK die Federgabel hat es nicht gebracht, aber Versuch macht Klug.

Dann baute ich dieses Geschoss. Die Speichenräder sind auch eine eigene Entwicklung. Die Narben habe ich mir fertigen lassen, der Rest ist aus dem Bike Bedarf.

Wer genau hinsieht erkennt die spezielle Rohrbiegung der Seitenrohre. Meine Überlegung war, dass man im Buggy mit gespreizten Beinen sitzt und die Rohre sich dem anpassen sollten. Daher gehen die Rohre vorne auseinander und die Stufe ist für die perfekte Beinanpassung nötig. Dieses Konzept wurde dann von einem namhaften Hersteller übernommen. 

So sieht der Buggy nun komplett fertiggestellt aus. Durch die Achse mit 100mm Durchmesser ist die Sitzposition höher geworden. Ansonsten hat er noch einen vernünftigen Spritzschutz erhalten.

Die Eurotrax Reifen passen und sind um einiges stabiler, sowie grösser als die Duro Decken. Durch die ergonomischen Seitenrohre und die auf meine Grösse optimierten Abmasse fährt er sich extrem gut. Er schiebt spät über alle drei Räder und ist auch bei 80 km/h noch perfekt fahrbar